Gestern Abend habe ich mangels Zeit einfach 'mal wieder Pasta Bolognese gemacht
Zutaten
Olivenöl
Zwiebeln, gewürfelt
ein wenig brauner Rohrzucker
Tomatenmark, am besten von DelMonte oder Waitrose
frisches Basilikum, Oregano, Salbei
Knoblauch, gepresst oder fein gewürfelt
Rinderhack
passierte Tomaten, auch die von DelMonte (Tomatensugo wäre allerdings besser, da dieser nicht, von den Tomaten abhängig, manchmal sauer ist - kann man auch mit vollreifen Tomaten und Basilikum selbst machen - vielleicht schreibe ich das auch 'mal auf)
frisch gemahlenes Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Die Zwiebeln in dem Fett glasig dünsten, etwas Zucker hinzugeben und das Tomatenmark, kurz karamelisieren lassen. Die Kräuter zugeben, eventuell auch ein paar gefriergetrocknete dazu (gerebelte Paprika oder Chili geben der Soße einen diabolischen Kick). Das Hackfleisch hineinrühren, kurz andünsten und mit den passierten Tomaten ablöschen. Das Ganze möglichst lange simmern lassen. Immer wieder umrühren und eventuell mit etwas Wasser oder, wenn man hat, Rindfleischfond auffüllen - also nicht zu sehr einkochen und auf keinen Fall anbrennen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken - Salz kann man auch vorher zugeben, aber Achtung die Soße kocht ja noch ein und wird intensiver, Pfeffer sollte man immer erst zu Ende zugeben, da er sonst an Aroma/Geschmack verliert.
Eventuell etwas kalte Butter unterziehen, das machte das Ganze leicht sämig.
Über die al dente gekochten Nudeln geben und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen. Eine Basilikumzweigspitze als Garnitur und eine kleine aufgeschnittene Cocktailtomaten wären perfekt.
1 Comments:
Wehe irgendjemand von Euch fragt mich jemals nach Mengenangaben.
Wieviel ihr esst, das wisst ihr besser als ich und abgemessen habe ich meine "normalen" Rezepte noch nie - es ist immer soviel, dass es auf jeden Fall reicht und abschmecken, das kann jeder, der auch Geschmack hat.
Alfred Biolek hat sinngemäß 'mal gesagt, dass jeder, der gut und mit gebildetem Geschmack essen kann eigentlich auch kochen können muss.
Ich finde welche Zutat und wieviel davon zu diesem oder jenem passt, kann man sich im Kopf "ausmalen". Und "Übung macht den Meister", das ist wie mit gehörte/gespielte Noten erkennen. Ein absolutes Gehör ist am wenigsten eine Hörleistung sondern eine Gedächnisleistung. Man kann den so und so oft gehörten Ton gedanklich abrufen :-))) .
27 Oktober, 2006 08:56
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