Für eine
habe ich, wie für unseren Lucas vor unserem Abflug eingefroren, eine Bolognesesauce gekocht und ca. 300 g Nudelteig hergestellt. Den frischen Nudelteig sollte man dazu ca. 5 Minuten in Salzwasser garen und bis zur Verwendung, z. B. in einem nassen Geschirrtuch, feucht halten. Dieses Mal habe ich das Ganze noch etwas verfeinert mit einer Lage
Dazu macht man eine Béchamelsauce und gibt Eigelb, Sahne und Käse hinzu.
Zutaten:
25 gButter
½ lMilch, kalt
30 gMehl
¾ TeelSalz
1 TeelPfeffer, weiß und frisch gemahlen
1Prise Macis-, Muskatblüte, gemahlen
1Eigelb, verquirlt
100 mlSahne
30 gKäse, gerieben, ich habe 10 g Parmesan und 20 g alten Gouda genommen
2 EßlSchlagsahne
Zubereitung:
Die Butter schmelzen und das Mehl zugeben.
Mehl leicht Farbe annehmen lassen und
mit etwas kalter Milch ablöschen und diese gut einrühren.
Immer wieder etwas Milch zugeben bis das Ganze
eine Vanillesauce ähnliche Konsistenz hat. Dabei nicht aufkochen lassen. Ca. eine ¼ Stunde unter Rühren leise köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack „verkocht“.
Abschmecken, je nach verwendetem Käse eventuell mit etwas mehr oder weniger Salz. Die Sahne zugeben und aufrühren, dabei auch das Eigelb einrühren und vom Herd ziehen. Den geriebenen Käse unterheben und in der heißen Flüssigkeit unter Rühren schmelzen lassen. Nicht mehr warmmachen, sonst flockt der Käse und aus.
Diese Sauce passt auch hervorragend zu Kartoffeln oder in ein Gratin.
Für die Lasagne eine ausreichend große, feuerfeste Form buttern und eine Schicht Nudelteig einlegen.
Darauf etwas Bolognese verteilen und mit einer Nudelschicht abdecken.
Mit Käsebéchamel bedecken und wiederum eine Schicht Lasagnenudeln auflegen.
Dann wieder mit der Bolognese, den Nudelteig, der Béchamel und so weiter aufschichten und als oberste Abdeckung die restliche Käsebéchamel darüber geben.
Für ca. 40 bis 50 Minuten im 180 °C heißen, vorgeheizten Backofen überbacken, bis die obere Schicht goldbraun ist.
Wunderbar hat uns dazu ein Winemakers Reserve 2002 Cabernet Shiraz Malbec aus Coonawarra von Jamiesons Run in einem Riedel Sommeliers Bordeaux grand cru Glas gemundet. Der Wein ist zwar teurer als die, die wir meistens trinken, das hat man aber auch deutlich geschmeckt. Wenigstens bekommt man den am Flughafen ohne tax :-).
Das Gericht hätte für ca. 4 Personen gereicht. Zu dritt haben wir es nicht ganz aufgegessen.
Zum Nachtisch habe ich noch einen Tete des moins mit ein paar Johannisbeeren serviert.
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