Montag, November 13, 2006

"URLAUB"

- vom Fleisch.

Die letzten Tage haben wir ja ziemlich oft Fleisch verzehrt. Eigentlich essen wir sonst nicht so viel Fleisch.
Es ist also dringend eine "Auszeit" angesagt!

Nach meinem Vorschlag Dampfnudeln mit Vanillesauce oder Apfelbeignets zu machen. Haben wir uns für entschieden ;-). Die habe ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gemacht.


Ich also heute morgen einen Pfannkuchenteig gemacht - fragt mich nicht mit wieviel wovon, die kann jeder machen, wie er sie will. (Meine Oma hat sich immer aufgeregt, weil sie immer doppelt so viel Teig machen musste, denn ich habe immer so viel davon geschleckt.)
Ich mache sie jedenfalls mit
1 Ei pro Person, gut schaumig geschlagen,
Milch (auch etwas Sahne passt gut,
dann werden die Pfannkuchen sämiger und dicker),
Sprudelwasser,
Mehl (kann man auch gut mit Buchweizenmehl machen, ich nehme all purpose),
einer Prise Salz,
etwas Zucker
(etwas Butter kann man ihm auch beigeben)

Mein Teig ist eher etwas dünnflüssig, so
wie für Crèpes und
ich lasse den Teig mindestens eine Stunde stehen, bevor ich ihn in einer Pfanne
Butterschmalz/Ghee oder Butter ausbacke.

Heut habe ich sie auf kleiner Flamme mit jeweils etwas mehr als einer Messerspitze Butter sehr hell ausgebacken.









Die Pfannkuchen gleich wenn man sie aus der Pfanne nimmt mit einer Füllung aus:
Gemahlenen Nüssen, die man mit
Puderzucker vermischt, und ein paar
entsteinten Sauerkirschen

bestreuen und zusammenrollen.
(ganz gut schmeckt auch eine F&uum;:llung mit Quark - Topfenpalatschinken)

Pro Pfannkuchen etwas 2 - 3 Eßlöffel mit 1 Teelöffel Puderzucker vermischt und ca. 8 Kirschen.





Die gefüllten Pfannkuchen in einer flache feuerfeste Schüssel nebeneinander legen.






Darauf kommen dann nochmals reichlich (ich hatte leider nicht mehr so viele) entsteinte
Sauerkirschen und
daraufgesiebter
Puderzucker das Ganze mit
Kirschsaft

Wenn man Schattenmorellen oder Weichselkirschen aus dem Glas nimmt, diese abtropfen lassen und etwas von diesem Saft verwenden)
und (für die Erwachsenen)
Kirschwasser (ich habe leider keines, dafür nehme ich eine Mischung aus Orangen- und Kirschlikör) übergießen und ab in den heißen Backofen.


180 ºC sind immer gut, also probiere ich es mit dieser Temperatur und sehe gelegentlich nach um angleichen zu können. Wenn der Zucker karamellisiert ist, ist das Ganze gebrauchsessfertig - bei mir war das nach 30 Minuten.