Fleischspieße in Tomatensauce
Nachdem meine Männi ja nun endlich wieder für ein paar Tage zuhause ist, und er sich schon lange einmal wieder
Das muss übrigens schon sehr lange her sein, dass ich das gekocht habe, Alessa, die mittlerweile 13 ist, wußte noch nicht einmal was das den sein solle.
Die benötigten Holzspieße/bamoo skrewers habe ich für ½ Stunde in Wasser eingelegt, so verbrennen sie nicht und das Fleisch lässt sich einfacher abstreifen, da die Spieße nicht erst bestückt aufquellen.
Zutaten:
Schweine- und Rindfleisch (wie eigentlich immer habe ich Lende genommen, pro Person ca. 250 g Fleisch)
Paprika
Zwiebeln
optional Speck
Schweineschmalz, alternativ Olivenöl
2 Dosen passierte Tomaten
zum Würzen:
ungarischer Paprika, Chiliflocken, Salz
optional Habanerosauce, irgendein Sambal oder Chilisauce und/oder Ketchup
dazu:
Reis oder Baguette
(das Fleisch/die Spieße kann man zuvor auch marinieren, wenn man z.B. keine Lende nimmt oder die Spieße zum Grillen verwenden möchte)
Zubereitung:
Alles, was man aufspießen möchte sollte in etwa gleich breit sein, damit nicht es gleichmäßig anbrät und gart.
Das Fleisch abwaschen und von Fett und Sehnen befreien. und in ca. 2,3 cm große Würfel schneiden.
Paprika waschen, halbieren und ausnehmen (Kerne uind das weiße entfernen) dann in ca. 2,5 cm breite Streifen schneiden und diese in gleicher Breite zerteilen.
Zwiebeln schälen, vierteln, die inneren Schichten abheben und die äußeren einmal teilen.
Abwechseln auf die gewässerten Spieße stecken und dabei die "Schichten" dicht aneinander drücken, damit sie nicht eventuell während des Anbratens abfallen.
Die Spieße im heißen Fett von jeder Seite scharf anbraten.
(Ich musste die Spieße in zwei Portionen anbraten und habe sie anschließend zusammen in die Pfanne geschichtet - den ausgelaufenen Fleischsaft/Jus nätürlich auch.)
Mit den passierten Tomaten ablöschen und und würzen.
Restliche Zwiebeln und Paprika kleinschneiden und hinzu geben.
Deckel auflegen und das Ganze für ca. eine ½ bis ¾ Stunde auf kleiner Flamme durchgaren lassen.
Dazu habe wir uns einen Petit Verdot 2004 von Trentham ich in einem Riedel Sommeliers Hermitage Glas und mein Mann in einem Bordeaux Grand Cru munden lassen.
Mein Wein (obwohl es ein und derselbe war) hat früchtiger und intensiver geschmeckt und rund gerochen. Im Glas meines Mannes hat er stechender gerochen und saurer und frischer geschmeckt.
1 Comments:
Schaschlik habe ich auch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gemacht - das könnte ich mal wieder auf den Speiseplan setzen! Danke für die Erinnerung :-)
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