Dienstag, November 14, 2006

Brotbacken für "Tennisellenbogenträger"

After I've baked already some breads here, with good results, and I recently made some baguettes without using flour to knead the dough, I'd like to try this one which does not need to be kneaded at all:

That's the video (newspaper article) to the original recipe, which I've picked up from Claudia Schmidt's foodblog.

And due to the fact that I've decided as well to make this salad tomorrow, a bit costomized, with the addition of figs and parma ham and some other culinary stuf
f. I'm going to start to make the bread dough today.


Es gibt in dem Rezept Abweichungen
von den Angaben im Video.
  • So werden im Video 1 1/2 cups, im Rezept aber 1/8 cups Wasser angegeben.
  • Die Backtemperatur wird im Video mit 500 ºF und im Rezept mit 450 ºF angegeben. (Mein Ofen gibt hier ohnehin nur 225 ºC her, dass müssen ich und das Brot sowieso so hinnehmen.)


Nach ca. 12 Stunden sah mein Teig so aus (ich kann nichts dafür das bei meiner Kamera das Zoomen nicht mehr funktioniert!!!):







Nach weiteren 6 Stunden habe ich ihn den Originalangaben entsprechend weiterverarbeitet.




Den Teig habe ich mit dem Teigspachtel auf einer leicht bemehlten Marmor-Küchenarbeitsplatte gefaltet, nachdem er wie Butter aus meiner Schüssel geflutscht ist.



Zum Abdecken mit Klarsichtfolie habe ich mir 4 Pfosten aus Zahnstochern in den Teigrand gesteckt. Ich glaube das wäre aber nicht nötig gewesen, da der Teig sich leicht von der Folie löst ohne wirklich kleben zu bleiben. Man könnte meinen da wäre jede Menge Fett drin.






Zum „Bestäuben“ habe ich Weizenkleie
genommen.



Den Backofen habe ich
zusammen mit einem einer meiner feuerfesten Hartporzellanschalen, zu der ich einen Edelstahldeckel habe "volle Pulle "aufgeheizt. Ich habe von den Schalen einige, da sie zu meiner Kochtopfenserie gehören aber für die nächst größere habe ich nur den Glasdeckel und der ist nicht so Backofen-geeignet. Und dann dachte ich mir es wäre vielleicht ganz gut, wenn das Brot seitlich „Halt“ hätte und dabei auch etwas höher wird. Teig sah sehr gut aus nach den 2 Stunden.




Das in den Ofen bringen verursacht allerdings eine mess, the whole kitchen was messed up with flour and a lot of wheat bran, so it took me more than the saved 15 minutes kneading time to clean up. Und die im Ofenboden verbrennende Weizenkleie stank auch nicht schlecht. – da muss ich mir etwas überlegen sollte ich das Brot nochmals backen.












Mit Deckel habe ich es wie vorgegeben 10 Minuten gebacken und dann nochmals 15 Minuten ohne. Nachdem ich nachgesehen haben (und einmal Wasser übergesprüht – das konnte ich nicht lassen) habe ich es ohne Deckel weitere 20 Minuten fertiggebacken. Allerdings hatte ich überlesen, dass das Brot seam side up hinein kann/sollte, ich habe meinen Teig umständlich mit der seam side down in die Schüssel manövriert.







Sieht ganz gut aus und scheint mir recht knusprig zu sein. Ich bin ’mal gespannt wie es schmeckt, denn ich möchte damit Tomaten-Bruschetta und Knoblauchbrot. machen, die es zu unserem Gourmetsalat geben soll.









Das Brot hat eine relativ dicke, dafür aber sehr knusprige Kruste. Innen ist es sehr großporig und saftig (- nicht klebrig, nass oder so - appetittlich feucht).
Mir hat es als "normales Brot zu wenig Geschmack. Man könnte ihm zumindest etwas mehr Salz zugeben - vielleicht liegt das bei mir auch am Meersalz, Haushaltssalz ist vielleicht kräftiger. Ich werde nächstes Mal etwas von dem Wasser mit Zitronensaft ersetzen, denn ich habe irgendwo gelesen, dass man damit etwas von Sauerteiggeschmack hinbekommt.
Da ich die Brotscheiben aber ohnehin noch "gewürzt" habe, war mir das gerade recht. Und mit gesalzener oder Knoblauch-Butter schmeckt es sicher auch ganz gut.


Bis auf den Dreck, den dieses Brot bei mir verursacht hat kann ich es eigentlich für bestimmte Zwecke empfehlen.