Sonntag, November 05, 2006

Etwas Frisches braucht der Mensch

Nach dem vielen reichhaltigem Essen mussten wir gestern eine kleine "Pause" einlegen. Wenig haben wir davon zwar nicht gegessen, denn dieser
Salat mit Beef
schmeckt uns allen sehr gut, aber er war doch zumindest nicht ganz so gehaltvoll wie das Essen der vergangenen Tage.


Der Salat schmeckt alternativ oder zusätzlich
auch Klasse mit angebratenen Schupfnudeln oder Maultaschenstreifen. Man kann noch Oliven, Parmesanhobel, und, und, und darübergeben.



  • Blattsalate nach Wahl, verlesen, Stiele abschneiden, waschen und trocken schleudern. Ich habe Rucola, Lollo Rosso und einen „Flinders Mix“ genommen.








  • Paprika, Inneres ausschneiden, das Weiße möglichst sorgfältig entfernen, abwaschen und in batons/Stifte schneiden.









  • Zucchini, -Druckstellen und braune Stellen von der Schale ausschneiden, abwaschen, und mit Buntmesser oder Gemüsehobel in Scheiben schneiden.

  • Karotten schälen, abwaschen und ebenfalls in Scheiben alternativ in Julienne schneiden/hobeln.

  • Kirsch- oder Datteltomaten „ausnehmen“, auf jeden Fall aber den Strung entfernen, wie immer bei Tomaten, und mit Kräuterfrischkäse füllen.

  • Pilze mit Gemüsebürste abbürsten, wenn nötig auch äußere Pelle abziehen, Stielenden abschneiden. Und auch diese z.B: mit dem Gourmethobel in feine Scheiben schneiden, Wer es dicker mag, schneidet sie mit dem Messer in feine Scheiben.

  • Getrockene oder semi dry Tomaten in Rauten schneiden
  • Zwiebeln in feine und Frühlings-/Lauchzwiebeln in kleine Streifen schneiden.







  • Feine Rindfleischscheiben (Sukiyaki, Shabu oder Wagu)– die bleiben so herrlich saftig und sind sehr zart), alternativ Rinderfiletstreifen in einer Pfanne mit wenig Olivenöl anbraten, bis es zart braun ist und der austretende Fleischsaft gerade so „verschwunden“ ist. Salzen und gut pfeffern.

  • Zu dem ganzen ein Dressing aus Aceto Balsamico, Olivenöl ein paar Spritzern Zitronensaft, Salz, Pfeffer und braunem Zucker machen.


Die Salatzutaten richte ich immer getrennt an. So kann sich jeder nehmen, was und wieviel davon er will und entsprechend Dressing und eventuell noch etwas Fleur de Sel und frischen Pfeffer darüber geben.


Dazu frisch aufgebackenes Chiabatta oder Flutes alternativ Baguette, Baton, Fladenbrot.
Super schmecken aber auch diagonal halbierte, entrindete Toastscheiben, die man in Olivenöl oder Butter auf beiden Seiten braun anbrät, sie mit Salz bestreut und frische Knoblauchzehe über sie streicht.

Als Wein gab es dazu den GSM von Rosemount, der einiges besser schmeckt als unser Alltagswein (es war ja auch Sonntag), natürlich im Hermitage-Glas der Riedel Sommeliers.