Santa is on his way oder Plätzchen part I
Linzer mit Pekannuss/Best Linzer cookies
(Rezept aus „GoodHousekeeping U.S. Dezember 2006“)
2 cups~ 225 g Pekannuss
½ cup~ 60 g Maisstärke
1 ½ cp~ 340 g Butter, weich
1 1/3cup ~ 300 g Puderzucker
2 Teel Vanilleextrakt
¾ TeelSalz
1großes Ei
2 ¾ cups~ 325 g Mehl/all-purpose flour
¾ cup~ 180 g Johannisbeergelee
Die Pekannüsse mit der Stärke fein mahlen.
Die Butter mit 1 cup/230 g Zucker schlagen, bis sie cremig weiß wird.
Vanille, Salz und Ei dazugeben und vermengen. Dann das Mehl und die Nussmischung zugeben.
Den Teig in 4 gleich große Mengen teilen. Diese flach drücken und mit Folie abgedeckt 4 bis 5 Stunden kühl stellen.
Eine Teigplatte eventuell vor dem Weiterarbeiten 10 bis 15 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen und sie dann 1/8 inch/ ~3 mm dick ausrollen. So viel als möglich 2 ¼ inch/~ 5,72 cm große Formen ausstechen. (Ich habe daraus Tannenbäume gemacht) Und mit 1 bis 1 ¼ inch großen Ausstechern Löcher in die Hälfte davon stanzen. Mit Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegte Backblech im vorgeheizten Backofen bei 325 °F/160 °C 17 bis 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Mit den restlichen Teigfladen genauso verfahren.
Den restlichen Zucker über die erkalteten Plätzchen mit Ausstanzung sieben.
Den Gelee glattrühren, jeweils einen Teelöffel davon auf die Plätzchen ohne Ausstanzung streichen und die gezuckerten Plätzchen aufsetzten.
Ich habe den Teig in Portionen gleich in Beuteln ausgerollt und kühlge"legt". Von den kalten, steifen Teigplatten eine Folienseite abgezogen und den Teig bemehlt. Die Folie wieder aufgelegt, das Ganze umgedreht, Folie von der anderen Seite abgezogen und die Plätzchen mit bemehlten Aussteckformen ausgestanzt. - Kann ich mir das hier irgendwie patentieren lassen? ;-)
Linzer Herzen - bei mir sind es Kringel
300 gMehl
150 gPuderzucker
1Päckchen Vanillinzucker (ich habe 1 Eßl. von meinem Vanillezucker genommen)
1Prise Salz
200 gButter
3Eigelbe
2 Teelgehackte Mandeln
100 gHimbeergelee
Mehl, 120 g Puderzucker, Vanillinzucker, Salz, Fett und 2 Eigelbe mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. In Folie gewickelt eine Stunde kühl stellen.
Backofen auf 180 °C vorheizen. Teig auf einer bemehlten Fläche 3mm dick ausrollen. (Ich habe den Teig bereits in großen Beuteln entsprechend ausgerollt in den Kühlschrank gegeben. Etwas aufwärmen lassen, kann ich nicht empfehlen. Statt dessen gleich noch kühl und "steif" eine Seite des Beutels abheben, Oberfläche des Teiges bemehlen und Teigplatte umdrehen. Dann die andere Folienseite abziehen und mit in Mehl getunkten Ausstechformen ausstechen und auf das Backblech setzten.) Große Herzen ausstechen. Aus der Hälfte der Herzen nochmals kleine Herzen ausstechen. Herzoberteile mit Eigelb bestreichen, mit Mandeln bestreuen. Auf ein Blech mit Backpapier legen, maximal 10 Minuten backen. Die Herzunterteile noch warm mit Gelee bestreichen. Die ausgestochenen Herzen mit Puderzucker bestreuen und darauf setzen.
Walnusstaler
125 gWalnüsse
300 gMehl
1 TeelBackpulver
100 gZucker
175 gButter
1Ei
1Prise Salz
1 TeelZimt
1 EßlVanilleextrakt
Zum Verzieren:
halbe Walnüsse
weiße Kuvertüre, geschmolzen
Walnüsse fein mahlen. Mehl, Backpulver, Nüsse, Zucker, Salz, Zimt, Vanilleextrakt, weiches Fett und Ei erst mit dem Knethacken, dann mit den Händen verkneten. Teig zu Rollen formen und in Folie verpackt mindestens 30 Minuten kalt stellen.
Scheiben von der Rolle abschneiden; auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit Walnusshälften belegen. Bei 200 °C (Ober-/Unterhitze - was anderes kann mein Backofen sowieso nicht :-(( ) 10 bis 15 Minuten backen. Mit weißer Schokolade verzieren.
Pfeffer-Lebkuchen
Bitte beachten: Teig über Nacht durchziehen lassen
Für den Teig:
3Eier
150 gZucker
100 gHonig (ich habe Orangenblütenhonig genommen)
2 EßlMehl
250 ggem. Haselnusskerne
50 ggehackte Walnusskerne
50 gklein gewürfelte, frische kandierte Orange
50 gklein gewürfelte, frische kandierte Zitrone (gibt es bei Hediard und Culina [oder man kandiert selbst] – habe ich mit einer feuchten Schere kleingeschnitten. Alternativ Orangeat und Zitronat)
1abgeriebene Zitroneschale
1 Eßlin Sirup eingelegter Ingwer, kleingeschnitten
1 TeelPfeffer
1 TeelZimt
1Prise Nelkenpulver
1Prise gem. Muskatnuss (Nuss mit Muskatreibe oder feiner Reibe reiben)
1Prise gem. Muskatblüte/Macis/Mace
1Prise gem. Kardamom
1Prise Piment/allspice
(ich habe weiße Pfefferkörner, die Samen aus den Kardamomkapseln und zwei Nelkenblüten zusammen im Mörser vermahlen)
Für die Glasuren:
100 gBlockschokolade
1 EßlÖl (anstelle des Öles mit der Blockschokolade wollte ich diesesmal Valrhona-Kuvertüre nehmen, ist ja aber klar, dass die gerade ausverkauft ist. Statt dessen habe ich die Küvertüre von Michel Cluizel genommen
100 gPuderzucker
1Eiweiß
½Zitrone, Saft davon
Zum Verzieren:
abgezogene Mandeln (Ich habe verschiedene Nüsse genommen)
1. Für den Teig Eier und Zucker schaumig rühren. Übrige Zutaten zufügen, zu einem weichen Teig verrühren, zugedeckt über Nacht ziehen lassen.
2. Am nächsten Tag Elektro-Ofen auf 200 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Portionen ausstechen (ich habe dazu meinen neuen, angefeuchteten Eisportionierer mir Auswurf genommen und obenauf eine Nuss gesetzt- die Lebkuchen sind dadurch auch genau so geworden, wie sie meinem Geschmack nach sein sollen - außen durchgebacken und innen ein klein wenig datschig) , so dass etwa 10 cm große runde oder rechteckige Lebkuchen entstehen. Auf der mittleren Schiene bei 200 Grad 15-20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
3. Inzwischen Glasuren zubereiten. Schokolade im Wasserbad schmelzen, mit Öl verrühren. Puderzucker mit Eiweiß, Zitronensaft und 1-2 EL Wasser verrühren. Unterseiten der Lebkuchen mit Schokoladenglasur bepinseln, trocknen lassen. Dann gewölbte Oberflächen mit Zuckerglasur einpinseln, mit Mandeln belegen, alles trocknen lassen. (Ein paar Früchte haben die restliche Kuvertüre abbekommen.)
Walnuss – Makronen
4Eiweiß (hier kommen z.B. die eingefrorenen Eiweiße zum Zuge, die ich während meines Kochens in letzter Zeit „gesammelt“ habe)
180 gZucker
200 gWalnüsse, gehackt (ich mache das selbe Rezept auch noch mit Erdnüssen)
1 EßlSpeisestärke
Die 4 Eiweiße zu Schnee schlagen und dabei 180 g Zucker einrieseln lassen. 200 g Walnüsse mit 1 EL Speisestärke mischen und unter den Eischnee ziehen. Mit 2 Teelöffeln (dieses Mal kam dabei mein neuer, in Wasser getauchter Eisportionierer zum Einsatz) kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei 150°C 45 Minuten backen. Die Makronen sind wunderbar geworden, herrlich duftig und leicht und innen noch recht hell.
Gefüllte Nusskekse – dieses Mal als Kronen
Teig:
150 gButter
80 gPuderzucker
80 gWalnüsse, gerieben
250 gMehl glatt
1Prise Salz
Füllung:
50 gButter
50 gZucker
40 gWalnüsse, gerieben
80 gMarillenmarmelade (das ich da meine genommen habe ist ja klar)
1 Eß Rum
80 ghalbe Walnusskerne
Butter, Zucker, Ei, Nüsse, Mehl u. Salz rasch zu einem Teig kneten.1 Stunde kühl rasten lassen.
Butter erwärmen u. mit Zucker, den Nüssen, der Marmelade u. dem Rum mischen.
Den Teig 1/2 cm dick ausrollen. Runde Kekse ca.4,5 cm Durchmesser ausstechen,auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
Bei 180 °C ( Heißluft 150°C) auf mittlerer Schiene 15 Min. backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Je zwei Stück mit Fülle zusammensetzen. Walnusskerne mit etwas Füllung befestigen.
Auf Gitter trocknen lassen! (Diese Kekse schmecken zu Anfang etwas merkwürdig, man muss sie einige Zeit "ruhen/durchziehen" lassen, dann sind sie wunderbar)
Die zu kühlenden Teige habe ich alle in Frischhaltebeutel mit Verschluß gegeben. Erstens habe ich nicht so viel Platz im Kühlschrank und zweitens nicht so viele Schalen bzw. ich müsste ohnehin Folie zum Abdecken nehmen. Außerdem habe ich die Teige für die "best Linzer cookies" und die "gefüllten Nusskeckse" in großen Beuteln gleich entsprechend flachgerollt und werde sie darin auch ausrollen und dann die Tüten seitlich aufschneiden.
Das ich beim Backen meinen Backofenstein ganz unten eingeschoben hatte, war sehr hilfreich, ich hatte nicht wieder das Problem, dass der Ofen einseitig stärker heizt und die Sachen sind alle viel besser aufgegangen und lockerer geworden.
Die einzig wirkliche challenge ist die Ameisen und Termiten in Schach zu halten, bzw. schneller zu sein als sie. Aber bei den Temperaturen und den meisten meiner, Teige ist es ohnehin notwendig zugügig zu arbeiten.
Obwohl es auch nicht ganz ohne ist ständig alles abputzen zu müssen sonst kommen besagte Ameisen und kleineste Restspuren ergeben nach wenigen Tagen Schimmel. Und da ich eine winzige Küche habe und kaum Stellfläche, steht bei mir alles voll mit all’ den Sachen, die ich brauche und die muss ich dann alle komplett abputzen – sprich, Boden Glaswand, alle Oberflächen, alle Gewürzmühlen und deren Ständer, die Essig- und Ölflaschen, den Backofen und die Micro, die Griffe und ein paar Ablagen der Kühlschränke, zum Teil sogar die Küchenschränke von innen, weil die Türen und Laden teils nicht ganz schließen, einfach alles, selbst die Treppe, da mein (eigener) Kühlschrank einen Stock höher und mein Gefrierschrank einen Stock tiefer stehen - das ist echt ätzend.
Nächstes Mal
1 Comments:
Du bist aber fleissig. Gestern habe ich Stollen gebacken. Plätzchen kommen erst später.
Das mit dem Putzen und dem Schimmel kommt mir bekannt vor. Ok, hier ist es nicht ganz so schlimm.
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