Donnerstag, Mai 31, 2007

Gastrezept für Sebastian und Alin von der Hüttenhilfe

Nachdem ich die email von der 'Hüttenhilfe zufällig aus meinem Junkmailordner gefischt hatte und nachgelesen hatte worum es darin geht, habe ich mich dazu entschlossen bei ihrem "Gewinnspiel" mitzumachen. Dazu muss ich ein Rezept als Gastbeitrag an sie schreiben, das unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht wird. Ich weiß ja nicht, ob ich damit einen Blumentopf, respektive ein Buch gewinnen werde. Uns jedenfalls gefällt schmeckt das Rezepte hervorragend. Es ist etwas, dass bei uns immer wieder einmal auf den Tisch kommt - ein echter all-time-favourite eben.
Am besten daran finde ich aber, dass das Gericht aufgewärmt nochmal so gut schmeckt und man daher einfach die doppelte Menge kocht und dann ein paar Portionen davon auf Vorrat hat.Und natürlich, dass es kaum Arbeit macht. Wenn ich nämlich 'mal nicht so richtig "Kochzeit" habe, dann mache sowas wie Pasta (meistens Spaghetti oder Penne lisce) mit Tomaten- oder Bolognesesauce. Eine Suppe mit viel Gemüse und Nudeln (meistens Risoni oder Conchigli) d'rin. Pfannkuchen, Nudelsalat, Currywurst, Grießklöschensuppe, Buritto wraps/Fajitas, gemischten Salat mit Fleischstreifen, Waffeln, angebratene Nudeln mit Kartoffeln oder eben

chili con carne.

Ein Rezept dafür habe ich sicherlich in dem ein oder anderen Buch, zubereitet habe ich es bisher aber nur "aus dem Bauch" heraus. Und nachdem mein Mann einmal "versucht" hatte anhand eines Rezeptes eines zu kochen und das, mit dem Wortlaut der Kinder beschrieben, nicht gerade der burner war, werde ich mich vermutlich auch nicht in ein Rezepte einlesen. Für den Fall, dass es jemals wieder eines zu kochen gedenkt schreibe ich jetzt einmal die heute verwendete Zusammensetzung auf.




Falls sich jemand beim Rezept wundern sollte, warum ich die Bohnen nicht einweiche:

  1. Koche ich eher spontan und dann hätte ich sie nicht eingeweicht oder käme eventuell nicht dazu und müsste sie vermutlich in den Müll geben.
  2. Würde mir das hier sämtliches Ungeziefer anziehen und eventuell gären und/oder schimmeln. (Und nein, im Kühlschrank habe ich NIE Platz.)
  3. Halte ich Einweichen für ziemlich unnötig. Meiner Meinung nach werden dabei nur Nährstoffe ausgeschwemmt und den einzigen Vorteil, den ich darin sähe wäre eine verkürzte Kochzeit.
  4. Koche ich sie im Schnellkochtopf und das dauert dann auch nicht länger. Das mache ich mit allen Legumionosen so, wie z. B: mit Linsen.



Zutaten für ca. 5 Personen:

~350 gKidneybohnen
800 mlWasser
2Lorbeerblätter
6geknackte Pfefferkörner

5Schalotten
4grüne Chilischoten
1 kgfrisches Rinderhack
1rote Paprika
1 EßlSalz
Chili, Cayennepfeffer oder frisch gemahlenen Pfeffer nach Belieben
1Dose (425 g) eingelegte Roma-Tomaten
1Dose
(425 g) passierte ...


der "Rest" findet sich in der Hüttenhilfe ...



By the way my own favourite is Lemon blanc manger.