SHF #27, chocolate by brand
kreirt.
Ich liebe Schokolade, und Ingwer mag ich auch sehr gerne. Darum habe ich mir dieses Rezept als Grundlage herausgesucht. Als Schokolade nehme ich natürlich meine Kuvertüre von Michel Cluizel, die habe ich bereits mehrmals verwendet und sie schmeckt sehr, sehr lecker und wie die schon riecht (!)..... Ich habe sie bei Culina gekauft, nachdem es um die Weihnachtszeit herum bei bake it yourself keine Valrhona mehr gab. Und ich für meine Adventsbäckerei unbedingt gute Kuvertüre haben wollte. Außerdem verwendet hier "jeder" Valrhona und somit habe ich DIE "Alternativschokolade". Neulich im I-S magazin stand unter den 30 Neujahrswünschen für Singapur ja auch, dass die Redaktion wünscht, dass es hier einmal andere signature desserts geben solle als immer nur noch einen weiteren warm Valrhona chocolate cake.
Zutaten:
250 gdunkle Schokolade/plain chocolate, in Stücke gebrochen
250 gVollmilchschokolade/milk chocolate, in Stücke gebrochen
2Stücke in Sirup eingelegter Ingwer/stem ginger in syrup, fein gehackt
500 mlSchlagsahne, steif geschlagen
500 mlMilch
1Vanilleschote/vanilla pod/bean, das Mark herausgekratzt
100 gHaushaltszucker/caster sugar
6"freilaufende" Eigelb/free-range eggyolk
1 EßlZimt
Zubereitung:
Beide Schokoladen im Wasserbad/bain marie/double boiler/heatproof bowl placed over a saucepan bei schwacher Hitze schmelzen. Ingwer untermischen und leicht abkühlen lassen. Dann die Schlagsahne unterheben.
Eine 450 g Königskuchenform/loaf tin oder eine kleine Terrinenform mit Klarsichtfolie auskleiden. Die Mixtur hineinfüllen und abgedeckt mindestens 3 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.
Für die "Pudding"-sauce/custard Milch mit Vanilleschote, -mark und der halber Zuckermenge unter gelegentlichem Umrühren bis kurz vor dem Aufkochen erhitzen. Währenddessen das Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Zimt schaumig schlagen.
Die heiße Vanillemilch in den Eigelbschaum einschlagen und zurück in den Topf geben. Bei schwacher Hitze schlagen bis die Creme andickt. Auf keinen Fall aufkochen lassen. Gegebenfalls durch einen Sieb passieren, abkühlen lassen. (Ich habe die Milch im Wasserbad erhitzt, das aufgeschäumte Zimt-Eigelb untergemischt und unter Schlagen im Wasserbad eindicken lassen.)
Zum Servieren die Schokoterrine vorsichtig aus der Form gleiten lassen, die Folie entfernen und in Scheiben schneiden. scheibe auf einem Teller anrichten und mit der Zimtsauce servieren. Soweit das Originalrezept.
Ich habe die Schokomasse jedoch erst im Kühlschrank etwas anziehen lassen und sie dann als Einzelportionen in meine neuen Tropfenförmchen von Phoon Huat gefüllt,
mit denen ich als "Servierrahmen" zuvor mit geschmolzener Kuvertüre einen Schokorand gemacht hatte. (Kuvertüre nach Vorgabe 2 mal erhitzten und
entweder mit einem Kuchenpinsel die Form bestreichen oder sie behutsam mit der Außenseite rundum in die Schokolade tunken. Kühlstellen, nochmals eine Schokoschicht auftragen, kühlstellen, eventuelle Schokospuren am Rand später entfernen. Die Schokolade, nicht kühlschrankkalt, vorsichtig ablösen. Eine Kunststoffform wäre hier einiges besser.)
In die abgefüllte Schokomasse habe ich mit dem Messerrücken einen Krater gezogen und in diesen ein Püree aus
etwas kandierten Ingwer und
eingelegten Ingwer mit der übrig gebliebenen
halben Mango von meinem Salat
eingefüllt (ach, jetzt sollte ich einen Espumaspender haben - siehe auch Wunschliste in der sidebar). Und das Ganze egalisiert und kaltgestellt.
Zum Servieren habe ich den erstarrten Schokorand um die kalte Terrinenmasse gestellt, die Zimtsauce daneben gegossen, mit etwas Mango-Ingwer-Püree und/oder einer Mangoscheibe dekoriert und
Für den absoluten "scharfen" Schokokick müsste man hierzu glatt noch heiße Schokolade mit Chili machen.
- Mit der Terrinenmasse könnte man auch ein leckeres Mousse machen. Indem man die Schlagsahne in die etwas kühlere Schoko-Ingwer-Masse zusammen mit Eisteif unterhebt und kühlstellt.
- Oder die Sahne flüssig in die Schoko-Ingwer-Masse geben und lauwarm als Soße zu Zimteis servieren.
- Oder....
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